
Dankeschön

Wenn eine Idee Wirklichkeit werden soll, braucht sie Unterstützung. Diese Unterstützung kann auf vielfältige Weise erfolgen:
Verständnis. Zuspruch. Inspirierendes Mitdenken. Vermittlung von Kontakten. Organisatorische Begleitung und nicht zuletzt konkrete finanzielle Hilfe, ohne die die Realisierung eines größeren Projekts nicht möglich wäre. Gar nicht so selten kommt einiges von diesen Qualitäten zusammen.
Wir danken:
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft
Ute Vogt
Präsidentin

Das Schlossbad in Erwitte ist weit mehr als ein Freibad. Es ist ein Ort, an dem Generationen schwimmen gelernt haben, an dem Menschen zusammenkommen – und an dem die DLRG Ortsgruppe Erwitte seit fast einem Jahrhundert aktiv ist. Seit ihrer Gründung im Jahr 1931 engagieren sich ihre Mitglieder in der Schwimmausbildung und für die Sicherheit am, im und auf dem Wasser. Schon in den 1950er-Jahren bildeten die ehrenamtlich Aktiven im Schlossbad regelmäßig Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer aus – eine Tradition, die bis heute lebt.
Die Wirkung dieser Ausbildung reicht bis weit über die Region hinaus: Wer im Schlossbad das Rettungsschwimmen erlernt, kann sein Wissen später an Badeseen im Binnenland, an der Nord- oder Ostseeküste oder in anderen Schwimmbädern einsetzen – und im Ernstfall Leben retten.
In einer Zeit, in der immer mehr Bäder schließen, wird deutlich, wie wertvoll eine lokale Einrichtung wie das Schlossbad ist. Der Verein Schlossbad Erwitte e.V. setzt sich seit über 20 Jahren für den Erhalt dieses besonderen Freibads ein – und zeigt auch mit der Aktion freischwimmen - Kunst im Bad, wie viel Leben in diesem Ort steckt und wie wichtig es ist, ihn zu bewahren. Bäder sind mehr sind als Sportstätten. Sie sind Lebensraum, bieten Platz für Austausch und Begegnungen und Raum, um Vielfalt zu leben. Ich wünsche dazu gut gelauntes Publikum und sage herzlichen Dank an den Schlossbadverein.


Christian Mankel Geschäftsführer

Schwimmen und die dafür notwendige Bereitstellung von ausreichend Wasserflächen verbindet Sport- und Kulturaufgabe, deren Finanzierung im Sinne des übergeordneten Public Value auch in finanziell schwierigen Zeiten sichergestellt werden muss. Zudem schafft ein kommunales Bad regionale Verwurzelung und stellt für viele Bürgerinnen und Bürger viel mehr als eine bloße Sportstätte dar. Laut repräsentativer Erhebung der KfW aus dem Sommer 2022 halten über 80 % der Bevölkerung in Deutschland Bäder für unverzichtbar. Dies ist ein herausragender Wert, den kaum eine andere Branche für sich in Anspruch nehmen kann. Neben Radfahren und Laufen ist Schwimmen die beliebteste Sportart. Schwimmbäder bieten nicht nur Menschen aller Altersgruppen und aller sozialen Schichten ein Angebot zur Bewegung und Gesundheitsförderung, sie sind auch ein Ort der gelebten Integration und Inklusion und dienen dem Wohlbefinden und der Lebensfreude, den es heute wie gestern und morgen braucht. Oder um es noch prägnanter mit dem ehemaligen Präsidenten des Deutschen Sportbundes, Manfred von Richthofen (1934 - 2014), auszudrücken: „Schwimmen ist ein Menschenrecht!“
Eva Irrgang
Landrätin

Unter dem Titel „freischwimmen“ wird das Schlossbad im September zur Bühne für ein Kunst- und Kulturprojekt. Dabei ist der Name Programm und verweist auf die Loslösung von alltäglichen Zwängen. Mit künstlerischen Arbeiten aus allen Sparten werden Innen- und Außenräume bespielt. Die Werke widmen sich dem Titel-Thema in einem weiten Sinne und brechen gewohnte Kunst-Vorstellungen durch den ungewöhnlichen Ausstellungs-Ort auf. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich bei allen teilnehmenden Künstlerinnen und Künstlern für ihre Werke und ihr Wirken zu bedanken. Sie ermöglichen den Besucherinnen und Besuchern ein ganz besonderes Erlebnis. Dieses Erlebnis ist vor allem ein Verdienst der Initiatorin Petra Lüning, die nicht nur Künstlerin und Projektleiterin ist, sondern auch eine begeisterte Schwimmerin. Für die Anstrengungen und Bemühungen danke ich ihr, aber auch dem gastgebenden Verein Schlossbad Erwitte.
Bürgerschaftliches Engagement, wie wir es hier erleben können, ist ein wichtiger Pfeiler unseres Staatswesens und ein wichtiger Teil unserer Demokratie. Ich wünsche dem Schlossbad Erwitte weiterhin zahlreiche Besucherinnen und Besucher und der Ausstellung viel Zuspruch.
Ihre






Wir sehen uns als Partner für die Menschen in der Region und nehmen daher unsere Aufgabe als Sponsor und Förderer sehr ernst.


Wir, Katrin Mirtschink (Inh.), Petra Wenzel und Kathleen Hilke sind Pankebuch, im Norden Berlins. Wir lieben Literatur aus und über Skandinavien, das Meer, Schwimmen, Strände - die Natur und schönste Bücher, die wir auch von Herzen gern empfehlen.
Kunstkiosk Bücherliste zu
BLAU versammelt zur ABKÜHLUNG
Svensson, Patrik: Die Chronistin der Meere. Hanser Verlag
Bru, Hedin: Vater und Sohn unterwegs. Guggolz Verlag
Bomann, Anne Cathrin: Blautöne
Pleitner, Theresa: Über den Fluss. S. Fischer Verlag
Ironmonger, John: Der Eisbär und die Hoffnung auf morgen. S. Fischer Verlag
Wahl, Caroline: 22 Bahnen. Dumont
Heijmans, Toine: Der unendliche Gipfel. mairisch Verlag
Frank, Arno: Seemann vom Siebener. Tropen Verlag
Bilkau, Kristine: Wasserzeiten. Über das Schwimmen. Arche Verlag
Gier: Kerstin: Vergissmeinnnicht. Was man bei Licht nicht sehen kann. S. Fischer Verlag
Gier: Kerstin: Vergissmeinnicht. Was bisher verloren war. S. Fischer Verlag
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